专利摘要:
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung, insbesondere für eine Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs, zur Kupplung bzw. Verbindung eines Eingangsdrehelements (1) mit einem Ausgangsdrehelement (2), die im Wesentlichen koaxial sind, umfassend Dämpfungsmittel (A2), welche zwei drehfest mit dem Eingangselement (1) oder dem Ausgangselement (2) verbundene Führungsscheiben (8, 12), eine drehfest mit dem Ausgangselement (2) oder dem Eingangselement (1) verbundene Zwischenscheibe (13), und in Umfangsrichtung wirksame elastische Glieder (14), die in in den Führungsscheiben (8, 12) und der Zwischenscheibe (13) ausgebildeten Fenstern (8F, 12F, 13F) untergebracht sind, aufweisen, sowie Reibungsmittel (19, 20), die den mittleren Teil einer ersten Führungsscheibe (12) axial beaufschlagen, wobei sie Stützmittel (T, D) zur Abstützung des mittleren Teils der ersten Führungsscheibe (12) an der zweiten Führungsscheibe (8) umfasst.
公开号:DE102004022511A1
申请号:DE102004022511
申请日:2004-05-05
公开日:2004-12-09
发明作者:Bernard Regulski
申请人:Valeo Embrayages SAS;
IPC主号:F16F15-123
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung, insbesonderefür einKraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Beider Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs soll eine derartige Kupplungsvorrichtungals Bestandteil der durch Reibung zwischen einer Druckplatte undeinem Schwungrad eingeklemmten Kupplungsscheibe sowohl ein Drehmomentzwischen einem Eingangsdrehelement und einem Ausgangsdrehelement übertragenals auch die Kontinuitätdes Drehmoments und das Herausfiltern von vom Motor stammenden Schwingungengewährleisten.
[0003] ImStand der Technik ist zum Beispiel aus der Schrift FR-A-2 804 190 ( DE 101 02 829 A1 ) bereitseine derartige insbesondere fürein Kraftfahrzeug bestimmte Kupplungsvorrichtung bekannt, die einEingangs- und einAusgangsdrehelement, die im Wesentlichen koaxial sind, verbindensoll, wobei sie Dämpfungsmittelumfasst, welche zwei drehfest mit dem Eingangs- und dem Ausgangselementverbundene Führungsscheiben,eine drehfest mit dem Ausgangs- oder dem Eingangselement verbundeneZwischenscheibe, elastische Glieder mit Umfangswirkung, die in inden Führungsscheibenund der Zwischenscheibe ausgebildeten Fenstern untergebracht sind,und Reibungsmittel, die den mittleren Teil einer ersten Führungsscheibeaxial beaufschlagen, aufweisen.
[0004] ImAllgemeinen umfassen die DämpfungsmittelEnergiespeichermittel (insbesondere Federn) und Mittel zur Abführung vonEnergie, welche Reibungsmittel umfassen.
[0005] Insbesonderesind die Dämpfungsmittelin der Reibungskupplungsscheibe einer Reibungskupplung angeordnet.Das Eingangselement wird durch eine Reibungsscheibe und das Ausgangselement durcheine Nabe gebildet, die insbesondere mit einer Getriebeeingangswelleverbunden werden soll. Die Dämpfungsmittelbilden einen Vordämpferfür diese Kupplungsvorrichtungbzw. Kupplungsscheibe. Der Vordämpferumfasst eine Reibscheibe, die durch eine axiale Federscheibe alsaxial wirkendes elastische elastisches Organ gegen den mittlerenTeil der ersten Führungsscheibebeaufschlagt wird.
[0006] DesWeiteren umfasst die Kupplungsvorrichtung einen Hauptdämpfer. Diezweite Führungsscheibedes Vordämpfersbildet eine Zwischenscheibe des Hauptdämpfers. Die Reibscheibe istfest mit einer ersten Führungsscheibedes Hauptdämpfersverbunden. Das axial wirkende elastische Organ ist zwischen derReibscheibe und einer Führungsscheibe desHauptdämpfers,an der sich dieses elastische Organ axial abstützt, angeordnet.
[0007] Dieerste Führungsscheibedes Vordämpfers istjedoch insbesondere aufgrund des Vorhandenseins von Aufnahmefensternfür Federnmit Umfangswirkung und des relativ kleinen Durchmessers dieser erstenFührungsscheibedes Vordämpfersin hohem Maßedurchbrochen. Somit ist diese Führungsscheibein Axialrichtung nicht sehr starr und neigt dazu, sich unter derWirkung des axial wirkenden elastischen Organs (Federscheibe) zuverformen (kegelförmigeVerformung der ersten Führungsscheibedes Vordämpfers).Diese Verformung kann zu unerwünschtenReibungen zwischen der ersten Führungsscheibeund der Zwischenscheibe des Vordämpfersführen.
[0008] EineLösungdieses Problems könntedarin bestehen, die erste Führungsscheibedes Vordämpferskegelförmigvorzuformen, damit sie unter der Wirkung der Belastung des axialwirkenden elastischen Organs eben wird. Allerdings ist diese Belastungvariabel, da sie insbesondere vom Fahrzeug oder vom Motor abhängt. Folglichhängt dieVorverformung der Führungsscheibevon der Belastung ab, die daran angelegt wird. Diese Vorverformungist somit aus Standardisierungsgründen unerwünscht.
[0009] Eineandere Lösungdes Problems könnte darinbestehen, die Dicke der ersten Führungsscheibedes Vordämpferszu erhöhen.Jedoch wird die Vergrößerung derAxialabmessung der ersten Führungsscheibedes Vordämpfersdurch ihre Anordnung zwischen einer Führungsscheibe des Hauptdämpfers undder Zwischenscheibe dieses Hauptdämpfers erschwert. Eine Vergrößerung desaxialen Abstands dieser beiden Scheiben wäre insbesondere im Fahrzeugbereichein erheblicher Nachteil. Außerdemführt eineErhöhungder Dicke in nachteiliger Weise auch zu einer Erhöhung desGewichts.
[0010] Aufgabeder vorliegenden Erfindung ist es daher, eine preiswert herzustellendeKupplungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die aufkonstruktiv einfache Weise die Axialverformung der ersten Führungsscheibedes Vordämpfers,auf die das elastische Organ eine Kraft ausübt, begrenzt oder sogar verhindert.
[0011] DieseAufgabe wird erfindungsgemäß durch eineKupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungenund Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0012] Wesentlichbei der erfindungsgemäßen Lösung istes, dass die Kupplungsvorrichtung Mittel zur Abstützung desmittleren Teils der ersten Führungsscheibean der zweiten Führungsscheibeumfasst.
[0013] DerHauptvorteil liegt dabei darin, dass sich die an der zweiten Führungsscheibeabstützende ersteFührungsscheibenicht wesentlich verformt und nicht mit der Zwischenscheibe in Berührung tritt.Deshalb kommt es nicht zu störendenReibungserschienungen.
[0014] Aufdiese konstruktiv besonders einfache Weise wird somit eine verbesserteKupplungsvorrichtung geschaffen, die in hohem Maße standardisierbar ist unddie bei geringem Gewicht und geringem axialen Bauraumbedarf kostengünstig herstellbarist.
[0015] Besondersvorteilhaft ist es, wenn die Stützmittelim Wesentlichen axiale Nasen umfassen, die fest mit dem mittlerenTeil der ersten Führungsscheibeverbunden sind und sich an den im Wesentlichen radialen Zähnen derzweiten Führungsscheibeabstützen.
[0016] Besondersvorteilhaft ist es ferner, wenn die Zwischenscheibe durch eine Innenkonturbegrenzt wird, die einen radialen Zwischenraum aufweist, der dieNasen zur Abstützungder ersten Führungsscheibedurchlässt.
[0017] Besondersvorteilhaft ist es ferner, wenn die Reibungsmittel ein Reibungsgliedumfassen, das durch ein axial wirkendes elastisches Organ elastischgegen den mittleren Teil der ersten Führungsscheibe beaufschlagtwird.
[0018] Besondersvorteilhaft ist es ferner, wenn das Reibungsglied mit einem Umfangsspieldrehfest mit der Zwischenscheibe verbunden ist.
[0019] Besondersvorteilhaft ist es ferner, wenn die Dämpfungsmittel in einer Kupplungsscheibeeiner Reibungskupplung angeordnet sind, wobei das Eingangselementdurch eine Reibungsscheibe und das Ausgangselement durch eine Nabegebildet wird, die insbesondere mit einer Getriebeeingangswelleverbunden werden soll.
[0020] Besondersvorteilhaft ist es dabei, wenn die Dämpfungsmittel einen Vordämpfer derKupplungsscheibe bilden.
[0021] Besondersvorteilhaft ist es ferner, wenn die Kupplungsvorrichtung des Weitereneinen Hauptdämpferumfasst, wobei die zweite Führungsscheibe desVordämpferseine Zwischenscheibe des Hauptdämpfersbildet und die Zwischenscheibe des Vordämpfers mit der Nabe ohne Umfangsspielund die Zwischenscheibe des Hauptdämpfers mit der Nabe mit Umfangsspieldrehfest verbunden sind, wobei die Reibungsscheibe mit einer erstenFührungsscheibe desHauptdämpfersfest verbunden ist.
[0022] Besondersvorteilhaft ist es ferner, wenn das axial wirkende elastische Organzwischen dem Reibungsglied und einer Führungsscheibe des Hauptdämpfers,an der sich das elastische Organ axial abstützt, angeordnet ist.
[0023] Besondersvorteilhaft ist es ferner, wenn das axial wirkende elastische Organmit der Führungsscheibe,an der es sich abstützt,drehfest verbunden ist.
[0024] Besondersvorteilhaft ist es ferner, wenn die Führungsscheibe durch Eingreifenvon an ihrem Außenumfangangeordneten Nasen in in der Innenkontur der Fenster der Zwischenscheibedes Hauptdämpfersausgebildete komplementäreKerben drehfest mit der Zwischenscheibe des Hauptdämpfers verbundenist.
[0025] Besondersvorteilhaft ist es dabei, wenn diese Nasen Elemente zur axialenVerstrebung der ersten und der zweiten Führungsscheibe des Vordämpfers bilden,wobei an den Nasen Schultern ausgebildet sind, die mit einer Fläche derFührungsscheibe zusammenwirken.
[0026] Besondersvorteilhaft ist es ferner, wenn erste Reibungsmittel des Hauptdämpfers einezwischen einerseits der Führungsscheibedes Hauptdämpfers undandererseits der Führungsscheibeund der Zwischenscheibe des Vordämpfersangeordnete Reibscheibe umfassen, die mittels einer zwischen der Führungsscheibedes Hauptdämpfersund der Reibscheibe angebrachten elastischen Axialdruckscheibe inaxialer Anlage einerseits an der Führungsscheibe des Vordämpfers undandererseits an der Zwischenscheibe des Vordämpfers beaufschlagt ist.
[0027] Besondersvorteilhaft ist es dabei, wenn eine Reibscheibe unter der Druckwirkungder elastischen Scheibe, die überdie Zwischenscheibe übertragen wird,in axialer Anlage gegen eine zwischen dieser Reibscheibe und derzweiten Führungsscheibedes Hauptdämpfersangeordnete Antriebsscheibe beaufschlagt wird, die mit einem Umfangsspieldrehfest mit der Zwischenscheibe des Hauptdämpfers verbunden ist.
[0028] Besondersvorteilhaft ist es ferner, wenn der Hauptdämpfer mit Mitteln zur Abstützung desmittleren Teils einer seiner Führungsscheibenauf seiner anderen Führungsscheibeversehen ist.
[0029] DieErfindung wird bei Durchsicht der folgenden Beschreibung, die reinbeispielhaft gegeben wird und sich auf die beigefügten Zeichnungenbezieht, besser verständlich.In den Zeichnungen zeigen:
[0030] 1 eine als AxialschnittausgeführteAnsicht der oberen Hälfteeiner erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung;
[0031] 2 eine als AxialschnittausgeführteAnsicht der unteren Hälfteeiner erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung;
[0032] 3 eine perspektivische Ansichtvon Elementen des Vordämpfersder in den vorhergehenden Figuren dargestellten Kupplungsvorrichtung;
[0033] 4 eine perspektivische Ansichtder zweiten Führungsscheibedes Vordämpfers;
[0034] 5 eine perspektivische Ansichtder Zwischenscheibe des Vordämpfers;
[0035] 6 eine Innenkontur der Zwischenscheibedes Vordämpfers;
[0036] 7 eine perspektivische Ansichtder ersten Führungsscheibedes Vordämpfers.
[0037] Inden 1 und 2 ist als erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtungbeispielhaft eine mit dem allgemeinen Bezugszeichen E bezeichneteKupplungsscheibe mit Schwingungsdämpfung dargestellt, die für die Reibungskupplungeines Kraftfahrzeugs bestimmt ist.
[0038] DieseKupplungsvorrichtung E bildet somit eine Reibungskupplungsscheibe,die mit Schwingungsdämpfungsmittelnversehen ist, welche einen Hauptdämpfer A1 und einen Vordämpfer A2umfassen. Diese DämpferA1, A2 sind zwischen einem Eingangsdrehelement, wie zum Beispieleiner Reibungsscheibe 1, und einem Ausgangsdrehelement, wiezum Beispiel einer zylindrischen Nabe 2, zur Übertragungeines Drehmoments auf eine Abtriebswelle, wie zum Beispiel der Eingangswelleeines Getriebes, angebracht. Das Eingangselement und das Ausgangselementsind im Wesentlichen koaxial.
[0039] DieReibungsscheibe 1 soll in einer Reibungskupplung auf bekannteWeise zwischen einem Schwungrad, das drehfest mit einer Antriebswelle, insbesonderemit der Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors verbunden ist, undeiner durch EinrückmittelbetätigtenDruckplatte eingeklemmt werden. Die Nabe 2 umfasst innereLängsrillen,die es gestatten, sie mit einem Ende der Abtriebswelle drehfestzu verbinden.
[0040] DerHauptdämpferA1 umfasst zwei Führungsscheiben 3, 4,die fest miteinander verbunden und mittels ringförmiger Lager 5 bzw. 6 drehbaran der Nabe 2 angebracht sind. Die Reibscheibe 1 ist mittelsNieten 7 an der ersten Führungsscheibe 3 befestigt.
[0041] Eine(in 4 getrennt dargestellte)ringförmigeZwischenscheibe 8 ist zwischen den beiden Führungsscheiben 3, 4 koaxialmit diesen angeordnet und weist am Innenumfang eine Verzahnung auf, diemit einem vorbestimmten Umfangsspiel mit einer entsprechenden Verzahnungdes Außenumfangsder Nabe 2 in Eingriff steht. In der Darstellung nach 4 bilden die Zähne D derInnenverzahnung der Zwischenscheibe 8 im Wesentlichen radialeVorsprünge, diemit komplementären äußeren Aussparungender Nabe 2 zusammenwirken sollen.
[0042] ElastischeGlieder mit Umfangswirkung, wie zum Beispiel Schraubenfedern 9 mitgroßerSteifigkeit, sind in Fenstern 10 der Führungsscheiben 3 und 4 undin Fenstern 11 der ringförmigen Zwischenscheibe 8 untergebracht.Eine erste Gruppe von elastischen Gliedern 9 ist ohne Umfangsspielin den oben genannten Fenstern 10, 11 untergebrachtund wirken an der Übertragungeines Drehmoments zwischen den Führungsscheiben 3, 4 undder Zwischenscheibe 8 ab Beginn einer Drehung mit. Einezweite Gruppe von elastischen Gliedern 9 ist ohne Umfangsspiel inden Fenstern 10 der Führungsscheibenund mit einem vorbestimmten Umfangsspiel in den Fenstern 11 derringförmigenZwischenscheibe 8 untergebracht und wirken nur dann ander Übertragungeines Drehmoments mit, wenn die Winkelverschiebung zwischen denFührungsscheiben 3, 4 undder ringförmigenZwischenscheibe 8 einen vorbestimmten Wert überschreitet,der dem Umfangsspiel zwischen den elastischen Gliedern 9 undden Fenstern 11 der Zwischenscheibe 8 entspricht.
[0043] Somit übertragendie elastischen Glieder 9 der ersten Gruppe fortwährend dasDrehmoment, und jene der zweiten Gruppe übertragen es nur dann, wenndie Winkelverschiebung zwischen den Führungsscheiben 3, 4 undder ringförmigenZwischenscheibe 8 überdem vorbestimmten Wert liegt. Somit ist die Dämpfung von Schwingungen undUngleichförmigkeitendes Drehmoments abgestuft, wobei die elastischen Glieder der zweitenGruppe nur dann eingreifen, wenn die Winkelverschiebung zwischenden Führungsscheiben 3, 4 undder ringförmigenZwischenscheibe 8 aus einer Ruhestellung einen Grenzwert überschreitet.
[0044] DerVordämpferA2 bildet eine Verbindung zwischen der ringförmigen Zwischenscheibe 8 des Hauptdämpfers A1und der Nabe 2. In 3 sind mehrereElemente des VordämpfersA2 zu sehen.
[0045] DieserVordämpferA2 umfasst eine erste und eine zweite Führungsscheibe. Die erste Führungsscheibedes Vordämpfersist eine (in 7 getrenntdargestellte) Scheibe 12, die drehfest mit der Zwischenscheibe 8 verbundenist. Dabei ist die Führungsscheibe 12 durchEingreifen von AußenumfangsnasenP in in der Innenkontur der Fenster 11 der Zwischenscheibe 8 desHauptdämpfersausgebildete komplementäreKerben C (siehe 3, 4 und 7) drehfest mit der Zwischenscheibe 8 desHauptdämpfersverbunden. Es sei darauf hingewiesen, dass die Nasen P des WeiterenElemente zur axialen Verstrebung der ersten und der zweiten Führungsscheibe desVordämpfersA2 durch Zusammenwirken mit Schultern dieser Nasen 9 miteiner Flächeder Zwischenscheibe 8 bilden (siehe 3). Die zweite Führungsscheibe des Vordämpfers A2wird durch die ringförmigeZwischenscheibe 8 des Hauptdämpfers A1 selbst gebildet.
[0046] Eine(in 5 getrennt dargestellte)ringförmigeZwischenscheibe 13 des Vordämpfers ist zwischen der ringförmigen Zwischenscheibe 8 des Hauptdämpfers A1und der Scheibe 12 angeordnet und zum Beispiel durch Eingriffmit der Außenumfangsverzahnungdieser Nabe 2 drehfest mit der Nabe 2 verbunden.In 5 sind am Innenumfang derZwischenscheibe 13 ausgebildete Kerben N dargestellt, diemit komplementärenAußenzähnen der Nabe 2 zusammenwirkensollen. Die Zwischenscheibe 13 des Vordämpfers ist somit ohne Umfangsspiel mitder Nabe 2 drehfest verbunden.
[0047] ElastischeGlieder 14 mit Umfangswirkung, wie zum Beispiel Schraubenfedernmit relativ geringer Steife, sind in Fenstern 8F, 12F, 13F derringförmigenZwischenscheibe 8 des Hauptdämpfers A1, der Scheibe 12 undder ringförmigenZwischenscheibe 13 des Vordämpfers A2 (siehe 3 bis 5 und 7) zur Übertragungeines Drehmoments zwischen der ringförmigen Zwischenscheibe 8 desHauptdämpfers A1und der Nabe 2 untergebracht. Analog zum Hauptdämpfer A1sind die elastischen Glieder 14 in zwei Gruppen unterteilt.Somit sind gewisse elastische Glieder 14 ohne Umfangsspielin den oben genannten Fenstern angebracht und wirken an der Übertragungdes Drehmoments ab Beginn der Drehung mit, während die anderen elastischenGlieder 14 ohne Umfangsspiel in den Fenstern 8F, 12F der ringförmigen Zwischenscheibe 8 desHauptdämpfers A1und der Führungsscheibe 12 undmit einem vorbestimmten Umfangsspiel in den Fenstern 13F der ringförmigen Zwischenscheibe 13 desVordämpfers A2angebracht sind und erst dann an der Übertragung eines Drehmomentsmitwirken, wenn die Winkelverschiebung zwischen der Zwischenscheibe 8 desHauptdämpfersA1 und der Führungsscheibe 12 einerseitsund der ringförmigenZwischenscheibe 13 des Vordämpfers andererseits größer istals das zuvor genannte Umfangsspiel.
[0048] DieGesamtheit der elastischen Glieder 9, 14 gestattetsomit den Erhalt von vier Stufen der Dämpfung der Drehmomentschwingungenund Drehmoment-Ungleichförmigkeiten,die von dem Vordämpfer A2und dem HauptdämpferA1 aufgenommen werden, wobei diese Dämpfungsstufen nach und nach größer werden.Dabei bilden die elastischen Glieder 14 des Vordämpfers A2zwei Dämpfungsstufen,je nachdem, ob sie mit oder ohne Umfangsspiel in ihren entsprechendenFenstern angebracht sind. Des Weiteren bilden die elastischen Glieder 9 desHauptdämpfersA1 gegen Ende des Hubes dieses DämpfersA1 zwei zusätzlicheDämpfungsstufen,je nachdem, ob sie ohne oder mit Umfangsspiel in ihren entsprechendenFenstern angebracht sind.
[0049] Zwischenden Führungsscheiben 3, 4 des Hauptdämpfers angeordneteReibungsmittel sind dem VordämpferA2 und dem HauptdämpferA1 zugeordnet, um von ihren elastischen Gliedern 14, 9 aufgenommeneSchwingungen und Ungleichförmigkeitenzu dämpfen.
[0050] Hinsichtlichdes VordämpfersA2 werden erste Reibungsmittel durch mit der Nabe 2 zusammenwirkendeLager 5 und 6 gebildet.
[0051] DasLager 6 zur Zentrierung der Führungsscheibe 4 desHauptdämpfersumfasst einen kegelstumpfförmigenInnenumfangsteil, der sich an einer kegelstumpfförmigen Auflagefläche 15 derNabe 2 abstützt.Das Lager 6 umfasst sich parallel zur Drehachse erstreckendeFinger 16, die in entsprechende Öffnungen 16A der Führungsscheibe 4 eingreifen, umdas Lager 6 und die Scheibe 4 drehfest miteinanderzu verbinden.
[0052] DasLager 5 der ersten Führungsscheibe 3 befindetsich wiederum in axialer Anlage an einer Schulter 17 derNabe 2, die durch eine radiale Endfläche der Außenverzahnung dieser Nabe gebildet wird.
[0053] Eineelastische Axialdruckscheibe 18 ist in Anlage zwischender Führungsscheibe 3 unddem Lager 5 angebracht, um dieses in Anlage an der kegelstumpfförmigen Auflagefläche 15 derNabe 2 zu beaufschlagen.
[0054] Dieelastische Scheibe 18 ist durch Zusammenwirken von komplementären Nasenund Kerben drehfest mit dem Lager 5 verbunden.
[0055] Beider dargestellten Ausführungsformbestehen die Lager 5 und 6 aus einem gegebenenfalls durchFasern verstärktenKunststoffmaterial und übeneine relativ sanfte Reibung auf die Nabe 2 aus.
[0056] DemVordämpferA2 zugeordnete zweite Reibungsmittel umfassen eine Reibscheibe 19,die zwischen der ersten Führungsscheibe 3 undder Führungsscheibe 12 desVordämpfersangeordnet ist, und eine elastische Axialdruckscheibe 20,die in Anlage zwischen der ersten Führungsscheibe 3 undder Reibscheibe 19 angebracht ist, um diese Reibscheibe 19 inaxialer Anlage an der Führungsscheibe 12 desVordämpferszu beaufschlagen.
[0057] Essei darauf hingewiesen, dass die Reibscheibe 19 durch dieelastische Scheibe 20 gegen den mittleren Teil (das heißt den radialinneren Teil) der Führungsscheibe 12 beaufschlagtwird.
[0058] Dieelastische Scheibe 20 ist durch Zusammenwirken von komplementären Nasenund Kerben drehfest mit der Führungsscheibe 3 desHauptdämpfersverbunden.
[0059] Dadie erste Führungsscheibe 12 desVordämpfersrelativ dünnund durchbrochen ist (siehe 7),umfasst der VordämpferA2 Mittel zur Abstützungdes mittleren Teils der ersten Führungsscheibe 12 gegendie (durch die Zwischenscheibe 8 des Hauptdämpfers A1gebildete) zweite Führungsscheibedieses Vordämpfers,um eine ungewollte Verformung dieser Scheibe 12 zu vermeiden.
[0060] Wiedies insbesondere aus 3 hervorgeht,umfassen die Stützmittelvorzugsweise im Wesentlichen axiale Nasen T, die die Innenkonturdes mittleren Teils der ersten Führungsscheibe 12 verlängern undsich an den im Wesentlichen radialen Zähnen D der zweiten Führungsscheibedes VordämpfersA2 (Zwischenscheibe 8 des Hauptdämpfers A1) abstützen.
[0061] UnterBezugnahme auf die 5 und 6 ist zu sehen, dass dieInnenkontur der Zwischenscheibe 13 des Vordämpfers A2durch Trennsektoren der Kerben N begrenzt wird. Bestimmte dieserTrennsektoren sind mit einem radialen Zwischenraum G versehen, derdie StütznasenT der ersten Führungsscheibe 12 desVordämpfersdurchlässt.
[0062] DieReibscheibe 19 umfasst an ihrem Außenumfang (nicht dargestellte)Nasen, die eine drehfeste Verbindung zwischen der Reibscheibe 19 und denEnden der elastischen Glieder 14 gestatten, die mit einemUmfangsspiel in den Fenstern 13F der ringförmigen Zwischenscheibe 13 desVordämpfers angebrachtsind. Somit ist die Reibscheibe 19 mit einem Umfangsspieldrehfest mit der Zwischenscheibe 13 des Vordämpfers verbunden.Die Reibscheibe 19 dreht sich erst dann mit der ringförmigen Zwischenscheibe 13 desVordämpfersA2, wenn die Winkelverschiebung zwischen dieser Zwischenscheibe 13 und derdurch die Zwischenscheibe 8 des Hauptdämpfers A1 und der Führungsscheibe 12 gebildetenEinheit einen vorbestimmten Wert überschreitet, der dem Umfangsspielder elastischen Glieder 14 in den Fenstern der Zwischenscheibe 13 entspricht.
[0063] Hinsichtlichdes HauptdämpfersA1 umfassen erste Reibungsmittel eine zwischen einerseits der Führungsscheibe 3 desHauptdämpfersund andererseits der Führungsscheibe 12 undder Zwischenscheibe 13 des Vordämpfers angeordnete Reibscheibe 22.
[0064] Eineelastische Axialdruckscheibe 23 ist in Anlage zwischender Führungsscheibe 3 desHauptdämpfersund der Reibscheibe 22 angebracht, um diese Reibscheibe 22 inaxialer Anlage einerseits an der Führungsscheibe 12 desVordämpfersund andererseits an der Zwischenscheibe 13 des Vordämpfers zubeaufschlagen.
[0065] Dabeiist die Reibscheibe 22 durch Eingreifen von Nasen 24 indie Fenster 12F der Führungsscheibe 12 drehfestmit dieser Führungsscheibe 12 verbunden.Die Nasen 24 stützensich auf der Zwischenscheibe 13 des Vordämpfers ab.
[0066] Dieelastische Scheibe 23 ist durch Zusammenwirken von komplementären Nasenund Kerben drehfest mit der Führungsscheibe 3 desHauptdämpfersverbunden.
[0067] ZweiteReibungsmittel des Hauptdämpfers A1umfassen eine zwischen der ringförmigenZwischenscheibe 13 und der Führungsscheibe 4 des Hauptdämpfers A1angeordnete Reibscheibe 25.
[0068] DieReibscheibe 25 ist durch Eingreifen von Umfangsnasen 26 inkomplementäreKerben C, die im Innenumfang der Fenster 11 der Zwischenscheibe 8 desHauptdämpfersA1 ausgebildet sind, drehfest mit der Zwischenscheibe 8 desHauptdämpfersA1 verbunden.
[0069] Unterder Druckwirkung der elastischen Scheibe 23, die über dieNasen 24 und die Zwischenscheibe 13 übertragenwird, wird die Reibscheibe 25 in axialer Anlage gegen einezwischen dieser Reibscheibe 25 und der zweiten Führungsscheibe 4 angeordneteAntriebsscheibe 28 beaufschlagt. Diese Antriebsscheibe 28 wirktmit einem Umfangsspiel mit der Zwischenscheibe 8 zusammen.Dabei greifen die Antriebsscheibe 28 axial verlängerndeNasen 29 mit einem Umfangsspiel in die Fenster 11 derZwischenscheibe 8 ein, in denen die elastischen Glieder 9 mit einemUmfangsspiel untergebracht sind.
[0070] DesWeiteren ist die Antriebsscheibe 28 durch Eingreifen derEnden der Nasen 29 in komplementäre Kerben einer Reibscheibe 30 drehfestmit dieser Reibscheibe 30 verbunden. Diese Reibscheibe 30 wirddurch eine elastische Axialdruckscheibe 31, die sich aufdieser Reibscheibe 30 und der ersten Führungsscheibe 3 abstützt, elastischbeaufschlagt.
[0071] Dieelastische Scheibe 31 ist durch Zusammenwirken von komplementären Nasenund Kerben drehfest mit der ersten Führungsscheibe 3 verbunden.
[0072] DieFunktionsweise der Kupplungsscheibe bzw. Kupplungsvorrichtung E,insbesondere die Abfolge der vier Dämpfungsstufen, wird zum Beispielin der FR-A-2 804 190 allgemeinbeschrieben. Unten werden jedoch gewisse Aspekte der Funktionsweise derin den Figuren dargestellten Kupplungsvorrichtung E genauer angeführt.
[0073] ImLeerlaufbereich des mit der erfindungsgemäßen Kupplung E verbundenenVerbrennungsmotors verhältsich der HauptdämpferA1 aufgrund der relativ großenSteife seiner elastischen Glieder 9 wie ein starres Glied,und das von der Kurbelwelle des Motors gelieferte Drehmoment wirdvon der Reibscheibe 1 direkt auf die ringförmige Zwischenscheibe 8 desHauptdämpfers,die ein Eingangsglied des VordämpfersA2 bildet, übertragen.
[0074] GegenEnde der Aktivierung der zweiten Dämpfungsstufe des Vordämpfers A2ist die Zwischenscheibe 13 des Vordämpfers drehfest einerseitsmit der Führungsscheibe 12 desVordämpfers undder Zwischenscheibe 8 des Hauptdämpfers, die die Führungsscheibedes Vordämpfersbildet, und andererseits den beiden Reibscheiben 22, 25 verbunden.Die Zwischenscheibe 13 des Vordämpfers A2 ist ebenfalls drehfestmit der Reibscheibe 19 verbunden. Aus diesem Grunde wirdgegen Ende des Hubs des Vordämpfersdie Reibung zwischen der Reibscheibe 19 und der Führungsscheibe 12 unterbrochen,währenddie Reibung zwischen der Reibscheibe 19 und der elastischenScheibe 20 aufrechterhalten wird. Die unterbrochene Reibungwird durch die Reibung einerseits zwischen der Reibscheibe 22 undder elastischen Scheibe 23 und andererseits zwischen derReibscheibe 25 und der Antriebsscheibe 28, diemit einem Umfangspiel mit der Zwischenscheibe 8 des Hauptdämpfers zusammenwirkt,ersetzt.
[0075] Wenndie zweite Dämpfungsstufedes HauptdämpfersA1 aktiviert wird, verschiebt sich die Antriebsscheibe 28 zusammenmit der Zwischenscheibe 8, so dass die Reibung zwischender Reibscheibe 25 und der Antriebsscheibe 28 unterbrochen wird.
[0076] Jedochwird die unterbrochene Reibung durch die Reibung einerseits zwischender Reibscheibe 30 und der elastischen Scheibe 31 undandererseits zwischen der Antriebsscheibe 28 und der zweitenFührungsscheibe 4 ersetzt.
[0077] DieErfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsformbeschränkt.Insbesondere könnteman gegebenenfalls den Hauptdämpfermit Mitteln zur Abstützungdes mittleren Teils einer Führungsscheibedieses Hauptdämpfersauf die andere Führungsscheibedieses Hauptdämpfersversehen.
权利要求:
Claims (15)
[1] Kupplungsvorrichtung, insbesondere für eine Reibungskupplungeines Kraftfahrzeugs, zur Kupplung bzw. Verbindung eines Eingangsdrehelements (1)mit einem Ausgangsdrehelement (2), die im Wesentlichenkoaxial sind, umfassend Dämpfungsmittel (A2),welche zwei drehfest mit dem Eingangselement (1) oder demAusgangselement (2) verbundene Führungsscheiben (8, 12),eine drehfest mit dem Ausgangselement (2) oder dem Eingangselement(1) verbundene Zwischenscheibe (13), und in Umfangsrichtungwirksame elastische Glieder (14), die in in den Führungsscheiben(8, 12) und der Zwischenscheibe (13)ausgebildeten Fenstern (8F, 12F, 13F) untergebrachtsind, aufweisen, sowie Reibungsmittel (19, 20),die den mittleren Teil einer ersten Führungsscheibe (12)axial beaufschlagen, dadurch gekennzeichnet, dass sie Stützmittel(T, D) zur Abstützung desmittleren Teils der ersten Führungsscheibe(12) an der zweiten Führungsscheibe(8) umfasst.
[2] Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Stützmittelim Wesentlichen axiale Nasen (T) umfassen, die fest mit dem mittlerenTeil der ersten Führungsscheibe(12) verbunden sind und sich an im Wesentlichen radialen Zähnen (D)der zweiten Führungsscheibe(8) abstützen.
[3] Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass die Zwischenscheibe (13) durch eine Innenkontur begrenztwird, die einen radialen Zwischenraum aufweist, der die Nasen (T) zurAbstützungder ersten Führungsscheibe(12) durchlässt.
[4] Kupplungsvorrichtung nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungsmittel ein Reibungsglied(19) umfassen, das durch ein axial wirkendes elastischesOrgan (20) elastisch gegen den mittleren Teil der ersten Führungsscheibe(12) beaufschlagt wird.
[5] Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dass das Reibungsglied (19) mit einem Umfangsspiel drehfestmit der Zwischenscheibe (13) verbunden ist.
[6] Kupplungsvorrichtung nach einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsmittel in der Kupplungsscheibe einerReibungskupplung angeordnet sind, wobei das Eingangselement durcheine Reibungsscheibe (1) und das Ausgangselement durcheine Nabe (2) gebildet wird, die insbesondere dazu bestimmtist, mit einer Getriebeeingangswelle verbunden zu werden.
[7] Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,dass die Dämpfungsmitteleinen Vordämpfer(A2) der Kupplungsscheibe bilden.
[8] Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass sie außerdemdes Weiteren einen Hauptdämpfer(A1) umfasst, wobei die zweite Führungsscheibedes Vordämpfers(A2) eine Zwischenscheibe (8) des Hauptdämpfers bildetund die Scheiben (13, 8) des Vordämpfers unddes Hauptdämpfersmit der Nabe (2) ohne Umfangsspiel bzw. mit Umfangsspieldrehfest verbunden sind, wobei die Reibungsscheibe (1)fest mit einer ersten Führungsscheibe(3) des Hauptdämpfers(A1) verbunden ist.
[9] Kupplungsvorrichtung nach den Ansprüchen 4 und8, dadurch gekennzeichnet, dass das axial wirkende elastische Organ(20) zwischen dem Reibungsglied (19) und einerFührungsscheibe(3) des Hauptdämpfers(A1), an der sich das elastische Organ (20) axial abstützt, angeordnetist.
[10] Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,dass das axial wirkende elastische Organ (20) mit der Führungsscheibe(3), an der es sich abstützt, drehfest verbunden ist.
[11] Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsscheibe (12)durch Eingreifen von an ihrem Außenumfang angeordneten Nasen(P) in in der Innenkontur der Fenster (11) der Zwischenscheibe(8) des Hauptdämpfers(A1) ausgebildete komplementäreKerben (C) drehfest mit der Zwischenscheibe (8) des Hauptdämpfers (A1)verbunden ist.
[12] Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,dass die Nasen (P) Elemente zur axialen Verstrebung der ersten undder zweiten Führungsscheibe(12, 8) des Vordämpfers (A2) bilden, wobei anden Nasen (P) Schultern ausgebildet sind, die mit einer Fläche derFührungsscheibe(8) zusammenwirken.
[13] Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis12, dadurch gekennzeichnet, dass erste Reibungsmittel des Hauptdämpfers (A1)eine zwischen einerseits der Führungsscheibe(3) des Hauptdämpfers(A1) und andererseits der Führungsscheibe(12) und der Zwischenscheibe (13) des Vordämpfers (A2)angeordnete Reibscheibe (22) umfassen, die mittels einerzwischen der Führungsscheibe(3) des Hauptdämpfers(A1) und der Reibscheibe (22) angebrachten elastischenAxialdruckscheibe (23) in axialer Anlage einerseits ander Führungsscheibe (12)des Vordämpfers(A2) und andererseits an der Zwischenscheibe (13) des Vordämpfers (A2)beaufschlagt ist.
[14] Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,dass eine Reibscheibe (25) unter der Druckwirkung der elastischenScheibe (23), die überdie Zwischenscheibe (13) übertragen wird, in axialerAnlage gegen eine zwischen dieser Reibscheibe (25) undder zweiten Führungsscheibe(4) des Hauptdämpfers(A1) angeordnete Antriebsscheibe (28) beaufschlagt wird,die mit einem Umfangsspiel drehfest mit der Zwischenscheibe (8)des Hauptdämpfers(A1) verbunden ist.
[15] Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptdämpfer (A1) mit Mitteln zurAbstützungdes mittleren Teils einer seiner Führungsscheiben (3, 4) aufseiner anderen Führungsscheibe(4, 3) versehen ist.
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